Veranstaltungen, Aktuelles & mehr

An einem Samstag im März trafen sich die Kinder mit ihren Vätern in der Kita, um dort gemeinsam zu werkeln. Es gab vier verschiedene Stationen und so konnte sich jeder nach seinen Stärken und Interessen einbringen.

An der ersten Station wurde eine Matschküche aus alten Paletten gebaut. Hier wurde gesägt, lasiert, geschraubt und verklebt.

An der zweiten Station wurden aus alten Holzkabeltrommeln Spieletische für die Kinder dekoriert. Die Trommeln bekamen einen Kunstrasen, wurden abgeschliffen und lasiert. Im nächsten Schritt durften die Kinder entscheiden, mit welchen Utensilien sie diese Tische bespielen möchten.

An der dritten Station entstand ein Outdoor Mensch-ärgere-dich-nicht-Kabeltrommeltisch. Hier wurde abgeschliffen, lasiert und mit absoluter Genauigkeit das Spielfeld auf die Tischplatte gemalt. Hier wurden auch noch die Spielpüppchen - die Hölzer wurden schon im Vorfeld von den Kindern zurecht gesägt - zusammengeschraubt und angemalt.

An der vierten Station entstand ein Matschbereich, hierzu wurden Palisaden in den Boden geklopft. Es wurde vermessen, gerechnet und so mancher „Schatz“ unter dem Sand gefunden.

Zur Stärkung hab es mittags Würstchen im Brötchen und selbstgebackenen Kuchen.

Zum Abschuss des gelungenen Samstags bekam jedes Kind noch einen „Orden“ für fleißiges Helfen verliehen!

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Vätern bedanken, dass sie uns bei unserem Vorhaben so tatkräftig unterstützt haben!

(Für die Kita Jasmin Kuttenkeuler)

An diesem Tag sind fast 50 Großeltern der Einladung ihrer Enkelkinder gefolgt, einen Nachmittag im Kindergarten zu erleben und zu sehen, was ihr Enkelkind bei uns alles so erlebt. In dieser Zeit durften die Omas und Opas unserer Kinder ein wenig in den Kita-Alltag ihrer Enkelkinder schnuppern. Das war sehr aufregend für die Kinder und ein wenig auch für die Großeltern! Sie wollten Oma und Opa alles zeigen. Kinder sprangen munter durch die Gegend, gefolgt von lächelnden Großeltern, die immer wieder ein bestätigendes “oh!” und “sehr schön!” riefen. Zwischendurch wurde auch die ein oder andere Pause gemacht, in der sich alle an dem köstlich gestalteten Buffet mit Rohkost, Plätzchen und Kuchen stärken konnten.  Zum Abschluss versammelten wir uns alle im Pfarrsaal - dort haben die Kinder ihren Großeltern noch Weihnachtslieder vorgesungen, welches allen sehr gut gefiel. Einige Omas hatten sogar ein Tränchen im Auge.  Es waren richtig schöne Stunden mit herzlichen Begegnungen, interessanten Gesprächen und ganz viel Spaß.

Alle waren sich einig: So einen Tag müssen wir unbedingt wiederholen!

Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Kindergartenkinder der Region abwechselnd den grünen Baum in der Filiale der VR Bank Rhein-Sieg in einen leuchtenden Christbaum verwandeln.

Die Kinder haben mit großer Begeisterung und glitzernden Augen den Christbaumschmuck in der Kita hergestellt. In diesem „Corona-Jahr“ war es leider wieder nicht möglich, dass die Kinder ihn selber schmücken konnten und aus diesem Grund mussten die Bänker in diesem Jahr wieder selbst Hand anlegen.

Jede Kita, welche den Christbaumschmuck im Jahr für einen Baum bastelt, erhält dann von der Bank eine Spende und davon erfüllte wir uns den Wunsch nach neunen Smart Games.

Liebe Bürgerstiftung,

wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich für die überaus großzügige Bücherspende bedanken. Die Kinder und das Team des kath. Kindergartens St. Georg sind überwältig von der Vielzahl an schönen neuen Büchern. Einige Exemplare haben wir bereits mit großer Begeisterung (vor-)gelesen und angesehen und freuen uns jeden Tag darauf, neue Bücherschätze zu entdecken. Uns ist die große Bedeutung von Büchern bewusst und wir finden Ihr Engagement sehr lobenswert.

Nochmals vielen, vielen Dank!

Das Team und die Kinder der Kita St. Georg

Bücher sind wichtig für die Entwicklung der Kinder, sei es für den sprachlichen wie auch für den kognitiven Bereich. Außerdem lieben die Kinder es, Bücher anzuschauen und wenn ihnen vorgelesen wird. Im Elternzimmer der Kindertagesstätte wurde eine neue Bücherecke eingerichtet und dafür wurden auch noch ein  paar Bücher gebraucht.

Nun ist die Ecke mit vielen neuen Büchern fertig und wird von den Kindern sehr gerne und viel genutzt. Die Kinder und das Team sagen deshalb „Herzlichen Dank“  an die Spender!

Wie im letzen Jahr kamen die netten und humorvollen Mitarbeiter der EDEKA Stiftung zu uns in den Kindergarten, um ein Hochbeet in unserer Einrichtung zu bepflanzen. Doch dieses Jahr musste alles aufgrund von Corona anderes stattfinden. 

Am 19.05.2020 um 10:00 Uhr warteten die Kinder der Notgruppe der Kita St. Georg gespannt auf die Mitarbeiter der Stiftung. Dieses Jahr musste trotzt Corona die Anpflanzaktion zum Glück nicht ausfallen. Allerdings war es schon ungewohnt - die Kinder saßen drinnen vor den Fenstern der Sonnengruppe und schauten gespannt nach draußen, wo unser Hochbeet steht.

Die Mitarbeiter fingen an große Säcke Blumenerde auf unserem alten Hochbeet zu verteilen und die Erde aufzulockern. Die Kinder mussten immer wieder lachen, da einer der Mitarbeiter kleine Scherze mit ihnen machte. Er massierte zum Beispiel die Blumenerde Säcke oder probierte einen Krümel Erde, der sichtlich nicht schmeckte. Unsere drei Erdbeerpflanzen, die wir mit den Kindern gemeinsam im Herbst gepflanzt hatten, durften auch in unser Hochbeet.  Wir konnten von drinnen beobachten, wie kleine Löcher für die Setzlinge gestochen wurden. Mangold, Rüben und Salat wurden eingepflanzt und gut gewässert. Anschließend wurden zwei lange Furchen in die Erde gezogen. Darin verstreuten sie Samen. Die Kinder riefen sofort: „Möhren“, denn die hatten sie auf dem Tütchen direkt erkennen können.  

Was wir besonders großartig fanden, war die Tatsache, dass die EDEKA Stiftung uns für die Kinder Kohlrabisetzlinge und eine Grurkenpflanze daließen.  So konnten die Kinder den Umgang mit den Pflanzen zunächst beobachten und es dann selbst versuchen. 

Aber was ist das eigentlich für ein Projekt? Die EDEKA Stiftung bietet das für die Kindergärten völlig kostenlose Projekt „Gemüse Beete für Kids“ an. Dadurch sollen die Kinder lernen woher unser Gemüse stammt, denn es wächst nicht im Supermarkt. In unserer heutigen Zeit ist das eigene Anbauen und Ernten von Gemüse nicht mehr allen Kindern bekannt. Man lernt gesunde und frische Lebensmittel mehr zu schätzen. Die Kinder können sich mit ihrer Gesundheit, mit der Umwelt und der Natur auseinandersetzen. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen, denn sie müssen die Pflanzen regelmäßig gießen, Unkraut herauszupfen und sie auf Schädlinge untersuchen. Aber auch der individuelle Wasserbedarf der pflanzen muss beachtet werden, denn sowohl zu wenig als auch zu viel Wasser kann den Pflanzen schaden. Ein Hochbeet bietet viele verschiedene Sinneseindrücke für unsere Kinder. Sie können die Entwicklung sehen, die Erde und die verschiedenen Gemüsesorten riechen und fühlen und wenn sie erntereif sind, natürlich auch schmecken.  Sie lernen zudem kennen, dass es unterschiedliche Wachstumsarten von Pflanzen gibt. Kohlrabi, Rüben und Möhren entwickeln ihre essbaren Früchte in der Erde, während Salat, Gurken, Mangold und auch unsere Erdbeeren über der Erde heranwachsen. Diese natürlichen Vorgänge sind für Kinder sehr spannend zu beobachten und zu begleiten. Ihr selbst heranwachsendes Gemüse zuzubereiten und zu essen macht besonders viel Spaß. Wir konnten schon im letzten Jahr die Erfahrung machen, dass viele Kinder, die sonst kein Gemüse probieren, das aus dem Hochbeet neugierig probierten. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. 

(Für die Einrichtung verfasst von Sandra Buschmann.)

Das Corona-Virus hat unseren Alltag in der Kita vor knapp fünf Wochen von heute auf morgen ganz schön auf den Kopf gestellt. Ganz plötzlich war unsere Kita zu. Wir konnten uns gar nicht richtig von den Kindern verabschieden und vor allem Ihnen mit auf den Weg geben, wie wichtig es ist, nun gut aufeinander aufzupassen und gesund zu bleiben! 

Nun herrscht aktuell meist gähnende Leere in unserer Einrichtung. Unsere Eltern, denen eine Notbetreuung zusteht, nehmen diese nur sehr selten in Anspruch und betreuten vorzugsweise ihre Kinder zu Hause. 

Daher auf diesem Weg: DANKE an alle Eltern der Gemeinde mit ihren Familien für den Zusammenhalt, der in dieser Zeit das Allerwichtigste ist. DANKE auch, dass die Menschen der Gemeinde alles geben, um Kinder, Familie und Arbeit zu koordinieren und diese neue besondere Herausforderung zu meistern. Und ein besonderen DANK an alle Kinder, die jeden Tag mit ihren Familien dem Alltag ein Stück Normalität geben. 

Unsere Familien in der Einrichtung bekamen in den letzten Wochen immer wieder kleine Anregungen für die Gestaltung des Alltags per Email. So riefen wir unsere Kinder in der letzten Woche auf, Kunstwerke zu gestalten, damit unsere Kita trotzdem bunt und lebendig wirkt. Unsere Kinder folgten direkt dem Aufruf und so hingen die ersten Kunstwerke mit Unterstützung der Eltern am folgenden Tag bereits am Zaun. Eine Familie hat auch den Anfang einer Steinschlange gemacht und wenn Sie nun auch Lust bekommen haben, können Sie gerne diese verlängern - am Zaun der Kita in Seelscheid am Ehrenmal 10.

Die Kunstwerke sollen ausdrücken: „Wir sind noch alle da!“ – auch wenn derzeit keine oder wenige Kinder die Einrichtung besuchen. Ein Blick auf die vielen kunterbunten Lebenszeichen am Zaun macht Hoffnung, dass bald die Kinder durch den Garten unserer Kita wirbeln können.

(Für die kath. Einrichtung Sankt Georg,

Leitung - Julia Zimmermann)